Väter fördern Verständnis

Die Mutter ist für die Erziehung, der Vater für die finanzielle Versorgung der Familie zuständig? Dieses – zumindest im westlichen Teil Deutschlands – lange praktizierte gesellschaftliche Agreement ist heute passé. In der Regel sind inzwischen beide Elternteile berufstätig und teilen sich die familiären Aufgaben entsprechend fair auf. (Das wäre zumindest nicht nur schön, sondern auch gegeben.)

Das Glück einer gleichberechtigten Partnerschaft ist offenbar auch ein Glück für die Kinder, beschreibt das Onlinemagazin family.de im Beitrag „Warum die Gesellschaft dringend Väter braucht“. Wie Autor Prof. Dr. Hannsjörg Bachmann schreibt, fördert ein direktes Engagement von Vätern in der Familie nämlich ganz entscheidend das Verständnis der Kinder für unterschiedliche Charaktere und Handlungsweisen. Klar: Sie lernen durch Interaktion – eben nicht nur mit einem Gegenüber, sondern mit einem weiteren, das vielleicht komplett anders reagiert und mit Situationen umgeht.

Warum es wichtig ist, dass Väter nicht versuchen, wie die Mütter zu agieren, und was die gleichberechtigte Elternschaft auch für die Partnerschaft bedeutet: Dieses Verständnis können Sie bei der Lektüre des Beitrags erwerben – auch als Erwachsene können wir schließlich noch dazulernen.