16. September 2024

Stress, lass‘ nach!

„Habe ich heute überhaupt schon geatmet?“ Bei der Frage hat sich bestimmt jeder von uns schon einmal erwischt, wenn berufliche und private Anforderungen sich wieder einmal überschlagen. Der kurze Moment der Besinnung offenbart dann ganz klar: Das persönliche Stresslevel ist gerade so hoch, dass es kein Durchatmen erlaubt.

Schnell gesellt sich da zum Alltags-Stress noch gedanklicher Stress: Macht der Stress mich krank? Ein Faktencheck im Internet klärt auf: Stress an sich ist zunächst einmal nicht per se ungesund. Das spontane Ausschütten von Stresshormonen wie Noradrenalin, Adrenalin und Cortisol trägt sogar zu einem Energieschub bei, und hilft, dass wir uns besser konzentrieren.

Problematisch wird es jedoch, wenn Stress zu einem Dauerzustand wird. Unser Körper ist dann quasi pausenlos in Alarmbereitschaft versetzt, ohne Chance, sich zwischendurch zu erholen. Statt eines Energieschubs leiden die Betroffenen dann oft an Krankheitssymptomen.

Welche das sind, stellt Katharina Schmidt in ihrem Beitrag „Biologischer Daueralarm: Wo sich Stress im Körper ausbreitet“ auf der Plattform utopia.de vor. Soviel sei an dieser Stelle verraten: Zu viel Stress kann sich in sehr unterschiedlicher Form bemerkbar machen.

Sie wollen wissen, auf welche Organe er sich besonders auswirken kann? Atmen Sie tief ein und langsam wieder aus, noch einmal tief ein und langsam wieder aus und: Lesen Sie selbst!