12. Juni 2017
Smalltalk: Praxistipps aus der Deutschen Handwerks Zeitung
Ob auf der Messe, einer Kundenveranstaltung oder beim Stadtfest: Selbst wir „Kommunikationsprofis“ tun uns nicht immer ganz leicht mit dem Smalltalk. Vor allem mit ganz Fremden ist die Sorge groß, das falsche Thema zu erwischen, Unsinniges von sich zu geben oder nicht gut rüberzukommen. Manchmal will ein Gespräch so gar nicht in Gang kommen, während es ein andermal wieder wunderbar klappt und eine sehr nette Begegnung entsteht. Warum das so ist und welche Voraussetzungen es für einen guten Smalltalk gibt, haben wir in der aktuellen Deutschen Handwerks Zeitung gelesen. Unter dem Titel „Schweigen ist Silber, reden ist Gold: Tipps für den perfekten Smalltalk“ sind von der Gesprächseröffnung bis zur Verabschiedung acht wichtige Smalltalk-Tipps zusammengefasst:
1. Auf die Situation vorbereiten und schon vorab Ideen für den Gesprächseinstieg überlegen. Gelingt das nicht, einfach übers Wetter sprechen – das betrifft schließlich alle.
2. Nicht zu sehr an Floskeln festhalten. Die Frage „Wie geht es Ihnen bei diesem schönen Wetter?“ statt nur „Wie geht es Ihnen?“ kann ein guter Türöffner für ein Gespräch sein.
3. Ein positives Thema finden. Also nicht über Stau oder Parkplatzsuche schimpfen, sondern ein schönes Thema ansprechen.
4. Tabu sind Probleme oder strittige Themen wie Religion und Politik.
5. Persönliches ist erlaubt – das bringt Sympathiepunkte. Hat das Gegenüber zum Beispiel einen Hund, kann man ruhig vom eigenen Hund erzählen.
6. Gleichgewicht während des Gespräches wahren, beide sollten etwa gleich viel reden. Spricht der Kunde mehr, ist das ok. „Je mehr Kunden über sich sprechen durften, desto positiver bleibt ihnen das Gespräch in Erinnerung“, heißt es im Text.
7. Gespräch galant beenden. Kommt das Gegenüber nicht zum Ende, kann man es mit „Ich würde mich gerne weiter mit Ihnen unterhalten, aber ich habe noch einen Termin.“ versuchen.
8. Im Gespräch immer wieder Anknüpfungspunkte bieten.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrem nächsten Smalltalk. Vielleicht ja gleich heute? Denn üben kann man Smalltalk am allerbesten im wahren Leben