4. Februar 2019

Plötzlich berühmt: ZEIT-Interview mit der Newcomerband AnnenMayKantereit

Als die Band AnnenMayKantereit anfing, berühmt zu werden und nicht mehr nur kleine Clubs, sondern große Konzerthallen zu füllen, zieht sich Frontmann Henning May erstmal zurück. „Ich habe mich isoliert und versucht, mich zu betäuben“, sagt er in einem Interview für den ZEIT-Podcast Frisch an die Arbeit, welches wir Ihnen heute ans Herz legen möchten.

Denn Henning May und Redakteurin Leonie Seifert geht darin intensiv der Frage nach, wie es ist, als junger Mensch erfolgreich zu sein. Wie es ist, von heute auf morgen Aufmerksamkeit von Medien und Fans zu bekommen. Und wie es ist, so viel Geld zu verdienen, das es locker für die nächsten zehn Jahre reicht. Henning May antwortet wunderbar authentisch, ehrlich und reflektiert. Der 27-Jährige spricht über „wunde Punkte“ in seiner Biografie, eine Jugend unter dem Stern der Bekanntheit und über die Sehnsucht, sich unbeschwert zu verlieben, ohne dass dabei die Berühmtheit eine Rolle spielt.

Sympathischer Typ – denken wir nach dem Interview. Noch mehr Grund, uns auf das Konzert auf dem Southside zu freuen! Die Karten sind ja längst gekauft