21. Oktober 2024
PFAS = PFUI!
Schon die Bezeichnung „Ewigkeitschemikalien“ klingt nicht gut: Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – weniger sperrig abgekürzt als PFAS – sind in aller Munde. Das ist leider nicht nur im übertragenen, sondern auch im wörtlichen Sinne zu verstehen.
Die wasser-, fett- und schmutzabweisenden, chemisch und thermisch stabilen Verbindungen werden in Kochgeschirr, Kosmetika, Papierbeschichtungen, Textilien und Ski-Wachsen eingesetzt. Der Begriff Ewigkeitschemikalien kommt nicht von irgendwoher: Sogenannte kurzkettige PFAS sind extrem langlebig und verteilen sich schnell in der Umwelt und in Organismen – bis hin zum Menschen.
EU-weite Blutuntersuchungen von Kindern und Jugendlichen belegen nach Aussage des Umwelt- und Verbraucherschutzministeriums (BMUV) eine „ubiquitäre“, also: allgegenwärtige, Belastung. Mit einer Petition zum Verbot fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, BUND, daher ein europaweites Verbot von PFAS-Chemikalien.
Im Beitrag „So vermeiden Sie PFAS in der Küche“ beschreibt die Organisation, wo uns PFAS in unserem Alltag überall begegnen. Spoiler: Die Auflistung enthält durchaus „normale“ Haushaltsutensilien, die auch wir ständig im Einsatz haben.
Sie wollen wissen, wie Sie Ihre Kekse demnächst PFAS-frei backen können? Dann machen Sie es sich doch mit einer PFAS-freien Tasse Tee gemütlich und: Lesen Sie selbst.