11. September 2023

Na dann, Prost!

Beim Wandern, in der Schule oder beim Sport: Wenn der kleine Durst kommt, greifen immer mehr von uns inzwischen zu wieder auffüllbaren Trinkflaschen. Das ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft für die Umwelt. Wie unter anderem die Deutsche Umwelthilfe ausführt, entstehen allein in Deutschland durch den Kauf von Einweg-Plastikflaschen jährlich etwa 430.000 Tonnen Abfall. Bei deren Herstellung werden Unmengen von Energie verbraucht, Rohöl und Erdgaskondensate eingesetzt.

Für die Klimabilanz ebenfalls zu berücksichtigen sind die laut Deutscher Umwelthilfe längeren Transportwege, die eine Einweg-Plastikflasche im Vergleich zur Mehrweg-Flasche von der Produktionsstätte über die Abfüllung bis zum Verbraucher in der Regel zurücklegt. Um dann im Müll zu landen.

Natürlich werden Rohstoffe und Energie auch bei der Herstellung wiederverwendbarer Trinkflaschen benötigt. Hier relativiert sich die Klimabilanz der Produkte jedoch durch die Länge der Verwendung. Klare, logische Regel: Je länger eine Flasche im Einsatz ist, desto positiver ist ihre Bilanz.

Zahlreiche Modelle aus unterschiedlichen Materialien lassen uns als Verbraucher jedoch ein wenig ratlos vor dem Angebot verweilen: Welche Flasche ist denn nun aus ökologischen und auch aus gesundheitlichen Aspekten die beste Wahl? Hilfe kommt von RND-Autorin Anja Gribhofer, die der Frage auf den Grund gegangen ist. In ihrem Artikel „Edelstahl, Kunststoff, Glas: Welches ist das richtige Material für die Trankflasche?“ stellt sie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Trinkflaschenmodelle vor und gibt praktische Tipps für die werterhaltende Pflege.

Nach der Wahl unseres bevorzugten Materials gibt es dann immerhin nur noch ein „Problem“ zu klären: Welches Design darf‘s denn sein, damit der Begleiter auch stylisch perfekt passt?