6. März 2017

Mein Tag online

Früher führte mich mein erster Weg am Morgen an den Briefkasten. Fünf Stockwerke runter, fünf Stockwerke hoch – mit der Zeitung in der Hand. Heute greife ich zum Handy, obwohl ich neuerdings im Erdgeschoss wohne. Denn nicht nur das Treppensteigen vor dem Zeitungslesen war mühsam: Ich fand es immer auch ziemlich nervig, die großformatige ZEIT mit am Frühstückstisch zu haben. Ihr Norddeutsches Format beträgt immerhin 374 x 528 Millimeter und da bleibt nicht mehr viel Platz für Kaffee, Müsli und Co. Jetzt lese ich ZEIT online via App auf dem Smartphone und habe die digitale ZEIT fürs Kindle abonniert. Die gibt’s dann abends im Bett. Feine, papierfreie Sache!

In Papierform lese ich eigentlich nur noch Kinderbücher und ein paar Fachmagazine, die ich abonniert habe, um mich über die Branchen meiner Kunden auf dem Laufenden zu halten. Vormittags treibe ich mich meist auf beruflich interessanten Plattformen herum wie Texttreff, Horizont und PR-Magazin. Weil ich gerade eine Weiterbildung zur Übersetzerin Leichte Sprache mache, lese ich auch Nachrichtenleicht in einfacher Sprache vom Deutschlandfunk. Privat klicke ich vor allem Blogs rund um die Themen Ernährung, Einrichten und Familie an. Ich liebe die Einträge in der Wohncommunity So leb ich, wo es viele Fotos echter Wohnungen zu bewundern gibt. Gute Laune macht mir auch der Livestyle-Blog OhhhMhhh von der sympathischen Stefanie Luxat oder der Blog Eltern vom Mars über Montessori-Pädagogik für zu Hause.

Und, welche Blogs, Portale und Netzwerke besuchen Sie regelmäßig – oder greifen Sie wie Antje eher zu Buch, Zeitung und Print-Magazin, um sich zu informieren? Ich bin gespannt auf Berichte zu Ihren Leseerlebnissen!

Ihre Christine Reith