14. Mai 2018
Mach mal ´ne Pause
Wie viel Pause machen Sie an einem durchschnittlichen Arbeitstag? Und wie sehen Ihre Pausen aus? Zugegeben, die Frage ist ein bisschen unangenehm. Denn irgendwie jagt uns das Wort Pause ein schlechtes Gewissen ein. Während einer Pause sind wir schließlich nicht produktiv, und darum geht es doch, oder?
Wie falsch dieses Denken ist, lesen wir auf dem Online-Portal von „LOB – Zeitschrift für berufstätige Mütter und Väter“. Dort steht, dass Pausen alles andere als Zeitverschwendung sind, sondern extrem wichtig für unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlergehen, aber auch für Kreativität und Phantasie. „Hirnforscher [haben] längst belegt, dass wir nur kreativ sein und Probleme bearbeiten können, wenn unser Organismus zur Ruhe kommt“, heißt es in dem Beitrag, der auch gleich kleine Übungen für die richtige Pause empfiehlt:
• Türe schließen: Wer viel im Austausch mit den Kollegen ist, sollte sich ab und zu rausziehen und für Ruhe sorgen – zum Beispiel, indem er die Bürotür schließt.
• Bewusst atmen: Konzentrieren Sie sich immer wieder einige Minuten bewusst auf Ihren Atem. Beim Einatmen können Sie das Wort „Kraft“ denken, beim Ausatmen „Ruhe“. Das entspannt.
• Lächeln: Schenken Sie sich hin und wieder ein Lächeln, denn dabei schüttet der Körper Dopamin aus, was uns aktiv macht.
• Mittagspause: Neben diesen kleinen Auszeiten sollten Sie auch Ihre „große“ Mittagspause erholsam planen. Schauen Sie, was Ihnen wirklich guttut und Ihrer Persönlichkeit entspricht – etwa ein kleiner Spaziergang, eine Runde auf dem Laufband, ein gutes Essen oder ein nettes Gespräch mit einem Kollegen (allerdings nicht über den Job!).
Recherchequelle: „Typgerechte Pausen“ von „LOB für berufstätige Mütter und Väter“.