3. Juni 2024

Ich fühle was, was du auch fühlst

Es dürfte eine der wichtigsten menschlichen Fähigkeiten sein: Sich in die Gefühlswelt oder Situation anderer Lebewesen hineinversetzen zu können, trägt viel zu einem verständnisvollen, respektvollen, wertschätzenden Miteinander bei.

Denn wenn ich nachempfinden kann, wie es meinem Gegenüber geht, kann ich entsprechend reagieren und darauf eingehen. Das ist positiv für beide Seiten: Auch mir geht es schließlich besser, wenn ich Anteil nehme, statt mich beleidigt zu fühlen, weil mein Partner nach einem anstrengenden Tag mit schlechter Laune durch die Gegend läuft.

Wie entscheidend die Rolle der Eltern für die Entwicklung der Fähigkeit bei ihren Nachkommen ist, zeigt jetzt ein Beitrag auf geo.de. In „Eltern geben Empathiefähigkeit an ihre Kinder weiter“ berichtet Autor Walter Willems von den neuesten Erkenntnissen aus einer Langzeitstudie.

Ein US-amerikanisches Forscherteam hat seit 1998 über 180 Menschen vom Jugend- bis zum Erwachsenenalter begleitet. Dabei fanden Sie heraus, dass die Fähigkeit zur Empathie durch Vor- und Nachleben erlernbar ist. Eine schlechte Nachricht für alle, die ihre mangelnde Empathie bisher immer auf eine genetische Veranlagung geschoben haben …

Wie die Forscher bei ihrer Studie vorgegangen sind und welche Erkenntnisse sie daraus gezogen haben? Da hilft leider kein Nachleben – das müssen Sie Nachlesen!