13. Mai 2024
Dieser Schrott ist hot!
Beim Kauf der neuen Waschmaschine erklärt es sich von selbst, dass wir mit dem Liefertermin auch gleich die Mitnahme des defekten Altgerätes vereinbaren. Wer hat schon Lust, den tonnenschweren Haushaltshelfer selbst zum nächsten Recyclinghof zu transportieren?
Beim defekten Toaster sieht es vielleicht schon anders aus. Den schleppt wohl eher niemand mit zum Kauf des Neugerätes in den Technikmarkt seiner Wahl. Dabei ist das gar keine schlechte Idee. Denn Geschäfte, die Elektrogeräte anbieten, sind seit 2022 gesetzlich zur kostenlosen Rücknahme von Altgeräten verpflichtet. Auch für derart handliche Gerätschaften gilt: Da stecken wertvolle Rohstoffe drin, die sich bestens recyceln lassen. Soweit ist das ja eigentlich nichts Neues.
Etwas Neues offenbarte sich uns jetzt aber im Beitrag „Richtig ausmisten: Wohin mit kaputten Handys, Tablets und EC-Karten?“ des Redaktionsnetzwerk Deutschlands (RND). Was sich bei uns im PR-Büro nämlich noch nicht so richtig herumgesprochen hatte: Auch Chipkarten wie beispielsweise Giro- oder Kreditkarten gelten als Elektrogerät und müssen entsprechend über eine Sammelstelle entsorgt werden. Sie nach dem Zerschneiden (um eine missbräuchliche Nutzung zu verhindern) einfach in der grauen Tonne zu entsorgen ist verkehrt.
RND-Autorin Alena Hecker erklärt nicht nur, wie es richtig geht, sondern listet noch weitere Gegenstände auf, die Verbraucher im Alltag vielleicht nicht sofort als Elektroschrott identifizieren würden. Welche das sind? Machen Sie mit beim gedanklichen Müllsortieren und lesen Sie selbst!