12. Februar 2024

Der Giftteufel steckt im Detail

Körperhygiene dient der Gesunderhaltung. Soweit die Theorie – und die in der Regel gelebte Praxis. Neben dem täglichen Waschen gehört auch das Zähneputzen dazu. Von Kindesbeinen an lernen wir: Mindestens zweimal täglich drei Minuten sorgfältige Reinigung mit der Bürste – und für die Zwischenräume die Zahnseide nicht vergessen! So bleiben 20 Milchzähnchen, später – je nach Anlage – 28 bis 32 Zähne eines erwachsenen Menschen strahlend schön und gesund.

Wie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) jetzt aufgedeckt hat, ist das jedoch nur die halbe Wahrheit. In der Pressemeldung „Ewigkeitschemikalien PFAS in zwei von sieben Zahnseiden“ deckt die Umweltschutzorganisation auf, dass Giftstoffe auch in Hygieneprodukten stecken, die eigentlich besagter Gesunderhaltung dienen sollen. PFAS steht für per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen.

Der Schreck sitzt tief, und wieder einmal bestätigt sich: Der Teufel steckt im Detail. Für uns steht fest, wir werden im Drogeriemarkt künftig noch aufmerksamer die Inhaltsstoffe studieren oder am besten gleich zu Marken greifen, die eine nachhaltige und ökologische Produktion versprechen.

Wenn Sie wissen wollen, welche Marken Sie bei der Zahnzwischenraumpflege künftig vermeiden sollten und welche kostenfreie App Ihnen beim Produktecheck hilft: Lesen Sie selbst – und bleiben Sie gesund!