13. Februar 2023
Der Feind in deinem Haus
Wir alle wissen: Eine saubere Umgebung ist ja gemeinhin eine solide Basis für den Erhalt der körperlichen Gesundheit. Es muss (und sollte) zwar nicht klinisch rein sein, aber solide sauber ist schon ganz gut. Noch besser ist es, dass uns heute zahlreiche Maschinen im Haushalt dabei helfen, diesen Zustand relativ bequem und zeitsparend aufrechtzuerhalten. Zum Beispiel der Geschirrspüler.
Ratzifatz spült er ohne zu murren alles blitzeblank, was an täglichem Equipment für unsere Nahrungsaufnahme anfällt. Und genau das ist das Problem, berichtet das Onlinemagazin DerStandard im Beitrag „Was der Geschirrspüler mit der Darmgesundheit zu tun hat.“ Die handelsüblichen Klarspüler, die für besagte Blitzeblankheit sorgen, enthalten nämlich in der Regel den gesundheitsgefährdenden Stoff Alkoholethoxylat. Die Autoren berufen sich dabei auf eine wissenschaftliche Studie aus der Schweiz, die belegt, dass dieser Stoff als Rückstand am gespülten Stückgut haften bleibt und so durch die nächste Nutzung mit der Nahrung aufgenommen werden kann.
Wie die Forscher alarmiert feststellten, kann die Klarspüler-Ingredienz so unbemerkt und heimtückisch dazu beitragen, unsere Darmepithel – eine Schutz-Zellschicht – zu schädigen. Eine geschädigte Darmepithel gilt wiederum mit als Auslöser für Krankheitsbilder wie Diabetes, Gastritis, Fettleibigkeit oder Depression.
Glaubt man den Kommentaren unter dem Blogbeitrag, sind Klarspüler ohne diesen Zusatzstoff wohl nicht zu bekommen. Einige User empfehlen, ist die gesündeste Alternative offenbar, den Klarspüler einfach wegzulassen – und im schlimmsten Fall mit matten Flecken auf Geschirr und Besteck zu leben.