21. August 2023
Brain sells!
Sie wähnen sich sexuell wenig anziehend, weil Sie nicht über die allgemein gängigen körperlichen Idealmaße verfügen? Dann wird es höchste Zeit, Ihrem Selbstbild noch einmal einem gründlichen Gegencheck zu unterziehen. Denn es gibt eine sexuelle Attraktivität, die jenseits durchtrainierter V-Oberkörper oder maßgenauer 90-60-90-Bodys liegt.
Das Schlüsselwort heißt Intelligenz. Ist das Gegenüber in der Lage, sich in einem gewissen Maße eloquent und gebildet zu äußern, übt das auf viele Menschen einen Reiz aus, der höher wirkt als das Verlangen nach einem perfekten Körper. Ist ein Mangel an einem bestimmten Grad an Intelligenz gar ein Ausschlusskriterium für eine Beziehung, selbst wenn andere Parameter wie Optik, Geruch, etc. perfekt passen, könnten Sie sapiosexuell orientiert sein.
Was Sapiosexualität genau ausmacht, erklärt Lola Fröbe in ihrem Beitrag „Sapiosexualität im Selbsttest: Ist Ihnen Intelligenz wichtiger als Aussehen?“, der interessanterweise im ansonsten unleugbar eher auf äußerlichen Schein fokussierten Modemagazin „Harper’s Bazaar“ erschienen ist. Das Beste ist: Wie der Titel impliziert, können Sie mittels Beantwortung einiger Fragen mit „Ja“ oder „Nein“ auch gleich selbst herausfinden, wie es um Ihre eigenen Vorlieben bezüglich der Intelligenz und Bildung des Traumpartners bestellt ist.
Wie auch immer das Ergebnis ausfällt: Den Schlusssatz der „Harper’s Bazaar“-Autorin sollten wir uns alle zu Herzen nehmen. Wie er lautet? Lesen Sie doch am besten selbst, das macht attraktiver. Wie heißt es schließlich so schön? Lesen bildet.